Unser Ziel ist es, den Sport zu fördern und öffentlichkeitswirksam zu repräsentieren. Wir streben ein Angebot von öffentlichen, ortsnahen und kostenfreien Plätzen im gesamten Stadtgebiet an, um allen Interessierten einen leichten Zugang zum Sport zu ermöglichen. Informationen zum Speckbrett sollen hierzu leichter auffindbar sein und zentral zur Verfügung gestellt werden. Das Regelwerk des Speckbrett-Sports wollen wir verbreiten und die Rahmenbedingungen für den Bau von Speckbrettplätzen wollen wir fortschreiben und öffentlich kommunizieren.
Wir wollen Ansprechpartner für Politik, Stadtverwaltung, Vereine und Interessierte sein.
„Unser Ziel ist es, den Sport zu fördern und öffentlichkeitswirksam zu repräsentieren“
Mitglieder der IG
Unsere Ziele
Angebote an Plätzen erweitern
Wir streben ein Angebot von öffentlichen, ortsnahen und kostenfreien Plätzen im gesamten Stadtgebiet an, um allen Interessierten einen leichten Zugang zum Sport zu ermöglichen.
Gerne sind wir dafür Ansprechpartner für Politik, Stadtverwaltung & Vereine.
Sportentwicklungspläne und die Entwicklung zukünftiger Sportanlagen wollen wir beratend begleiten und die Reaktivierung bestehender Anlagen anregen.
Zugang zum Sport
Wir wollen den Zugang zum Speckbrett Sport fördern & erleichtern. Dazu wollen wir mit dieser Seite allen Interessierten und allen Spieler:innen eine zentrale Anlaufstelle bieten. Hier werden wir in Zukunft über Veranstaltungen informieren, über Veränderungen in der Speckbrett Welt berichten und unsere Vorstellungen kommunizieren.
Regelwerk
Die Spielregeln
Wie startet man?
Vor dem Beginn wird der erste Ballwechsel in Form des „Umdie“ gespielt. Hier werden zuerst drei hohe Bälle gespielt und danach geht es im echten Spiel um den ersten Aufschlag. Die Gewinnerin oder der Gewinner des „Umdie“ hat dadurch die Wahl zwischen der Seite oder dem Aufschlag.
Wie wird gezählt?
Ein Spiel geht über zwei Gewinnsätze bis jeweils 21 Punkte. Jeder Ballwechsel führt zu einem Punkt.
Wann werden Seiten getauscht?
Nach jedem Satz werden die Seiten getauscht. In einem Entscheidungssatz werden die Seiten gewechselt, sobald die in Führung liegende Partei 12 Punkte erreicht hat.
Was passiert bei einem Spielstand 20:20?
Bei einem Spielstand von 20:20 wird so lange gespielt bis eine Person mit zwei Punkten führt (z.B. 23:21).
Wer schlägt wann und wo auf?
Der Aufschlag (beim Einzel und Doppel) muss hinter der Grundlinie erfolgen und in das diagonal gegenüberliegende Feld geschlagen werden.
Der Verlierer des letzten Punkts schlägt auf. Bei gerader Punktzahl der rückschlagenden Spieler:innen (z.B. 0, 2, 4, 6, usw.), erfolgt der Aufschlag aus dem rechten Feld. Bei ungerader Punktzahl erfolgt der Aufschlag dann aus dem linken Feld.
Wie oft darf ich aufschlagen?
Einmal.
Wann wird der Aufschlag wiederholt?
Ein Netzroller beim Aufschlag wird generell wiederholt, wenn der Aufschlag trotz der Netzberührung des Balles im richtigen Aufschlagfeld landete. Ein Aufschlag ins Nachbarfeld wird einmalig wiederholt.
Darf ich den Aufschlag aus der Luft annehmen?
Die Annahme des Aufschlages aus der Luft ist nicht erlaubt.
Was ist beim Doppel zu beachten?
Beim Doppel entscheiden sich die Spieler:innen vor dem Spiel, von welcher Seite sie aufschlagen möchten. Die Seite der Spieler:innen kann erst nach einem Satz verändert werden.
Was passiert, wenn ich beim Schlagen das Netz berühre?
Eine Netzberührung im Zuge eines Schlages gilt als Fehler und wird als Punkt für den/die Gegner:in gewertet.
Mit welchen Bällen spielt man?
Es wird mit Tennisbällen gespielt.
Das Brett
Ein Speckbrettschläger muss aus Holz sein und hat eine Länge von ca. 50cm. Umgangssprachlich wird ein Speckbrettschläger auch einfach nur als Speckbrett bezeichnet.
So ein Speckbrett ist nicht nur ein Stück Holz, sondern wird immer aus mehreren Lagen Hartholz (meist Esche, Birke, Eiche, o.ä.) zusammen geleimt.
Um den Luftwiderstand und das Gewicht zu reduzieren, werden die Schlagflächen mit runden Bohrungen oder länglichen Schlitzen versehen.
An der unteren Seite des Schlägers wird oben und unten noch je ein abgerundetes Stück Holz angeleimt, sodass man einen Griff bekommt.
Der herkömmliche Speckbrettschläger hat die klassische, eher eckige Form und runde Bohrungen im Schlagbereich. Dies ist der typische Lochschläger. Seit Mitte der 90er Jahre gibt es Speckbrettschläger auch in einer oval-runden Form mit länglichen Schlitzen im Schlagbereich, den sogenannten Spin-Master.
Das Spielfeld
Das Spielfeld beim Speckbrett ist rechteckig. Die Länge von Grundlinie zu Grundlinie muss 20m betragen. Die Breite von Seitenauslinie zu Seitenauslinie muss beim Einzel 8m und beim Doppel 9m betragen. Das Doppelfeld muss demnach 50cm auf jeder Seite breit sein. Genau in der Mitte der Grundlinien muss die Mittelaufschlagslinie den Platz in eine rechte und linke Seite teilen (Aufschlagsfelder). Alle Linien sollten nicht schmaler als 2,5cm und nicht breiter als 5cm sein. In der Mitte muss das Spielfeld durch ein Netz, welches an einem Seil oder Metallkabel hängt, geteilt sein. Das Netz wird an zwei Pfosten, jeweils ca. 50cm außerhalb des Spielfeldes, neben den Seitenauslinien befestigt. Es sollte auf einer Höhe von 91,5cm fest gespannt sein, so dass es nicht durchhängen kann. Der Auslauf hinter jeder Grundlinie soll nicht weniger als 6m und an beiden Seiten nicht weniger als 3m sein.
Maße Einzelplatz: 20 m x 8 m
Maße Doppelplatz: 20 m x 9 m
Linienbreite: 2,5 cm – 5 cm
Bodenbelag: Sand, Beton
Netzhöhe: 91,5 cm
Auslauffläche Grundlinie: > 6 m
Auslauffläche Seiten: > 3 m